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Samstag, 19.06.2010 von Reiskirchen / Lindenstruth nachTravemünde, Streckenlänge: 511 km
Um 13:30 Uhr starten wir unsere Tour bei wechselhaften Wetter. Bereits nach 200 km wird das Navi nicht mehr geladen.
Das Ladekabel ist durch die Vibrationen kaputt gegangen. Bevor wir auf der Fähre einchecken gönnen wir uns noch die letzte
Riesencurrywurst mit Pommes. Auf der Fähre beziehen wir unsere Kabine und trinken in der Bar unser letztes Weizen.
Andy´s Moped kurze Besprechung
vor dem Start
Navi noch verpacken,
und Los geht´s . . .
Unsere letzte
Currywurst :-)
Andy schmeckt´s . . .
 
Fährhafen von Travemünde Andy meint das alles gut
befestigt ist
Christian´s letztes Weizen vor dem Bett gehen
posiert Andy noch mal
für Kamera
 
Sonntag, 20.06.2010 von Trelleborg nach Oskarshamn, Streckenlänge: 471 km

Seitenanfang

Nach dem ausgiebigen Frühstück auf der Fähre kommen wir um 07:30 in Trelleborg an. Schweden empfängt uns mit einem
strahlend Blauen Himmel, der aber leider nicht besonders lange anhielt. Die Temperatur liegt bei ca. 15°C und mehrere kleine
Regenschauer begleiten unsere Fahrt. Wir fahren ein Stück die Küste bis Ahus entlang und wechseln dann in Richtung Landesinnere
bis nach Oskarschamn. Leider fängt bei der BMW die Kupplung an im 5. Gang durchzurutschen. In Stockholm werden wir wohl
dann eine Werkstatt aussuchen müssen. Heute hatten wir bereits unsere erste unbefestigte Straße.
Morgens in Schweden erst mal die Route
für heute besprechen
Küste von Schweden Andy gefällt es hier . . leere lange Sandstrände,
nur zum baden zu kalt
kleiner Stausee der Fluß vom Stausee Christian vor dem Stausee unser 1. Nachtquartier Chefkoch Andy beim
Zubereiten nahrhafter
Nahrung
   
Unser Campingplatz liegt
direkt an der Ostsee
wir genießen unser Bier so übersetzen Schweden
ins deutsche . . .
   

Montag, 21.06.2010 von Oskarschamn nach Stockholm, Streckenlänge: 440 km

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Nach dem Zeltabbau verlassen wir den schönen Campingplatz und fahren die E22 entlang nach Vastervik bis Björnsholm.
Von dort aus fahren wir auf kleinen Küstenstraßen über St.Anna bis Norköppingen. Das Durchrutschen der BMW Kupplung
wird immer schlimmer. Weiter auf Schotterpisten fahren wir vorbei an Bettua und Aspa. Bei Vagnhärad fahren wir auf die
E4 Richtung Stockholm zur Werkstatt. Die erste Werkstatt kann uns leider gar nicht helfen. Bei der zweiten Werkstatt sollen
wir morgen früh noch mal vorbei schauen, wenn der Chef da ist. Noch unklar ob und wann die BMW repariert wird, fahren
wir zum bereits in Deutschland gebuchten Hotel "New World".

     
auf dem Weg nach
Stockholm
die unbefestigten Straßen
lassen sich gut befahren
     

Dienstag, 22.06.2010 in Stockholm

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Nach dem Frühstück verbringen wir den halben Tag dabei mit Werkstätten zu sprechen wer uns wann Helfen kann.
Zu lange Zeit zum Beschaffen der Ersatzteile, volle Auftragsbücher sowie die bevorstehenden Feiertage (Midsummer)
verhindern eine schnelle Reparatur. Evtl. stehen uns sechs tage Zwangspause bevor. Da der original BMW Händler uns keine
Unterstützung  anbieten, lassen wir die BMW bei AVM reparieren. Die Ersatzteile beschafft sich Christian direkt aus Deutschland.
Den Nachmittag verbringen wir damit uns Stockholm an zu sehen. Am Abend erhalten wir die Nachricht von der Werkstatt das
kein Öl in der Kupplung ist, sondern das Sie verbrannt ist, da das Kupplungsspiel wohl falsch eingestellt war. Die BMW war vor
der Tour zur großen Inspektion. Danach hat man dann wohl nicht gesehen . . .

Ghost Rider Fans kenne
dieses Gebäude
ein alter schwedischer
Reiter
Fußgängerzone von
Stockholm
Stockholm eine der unzähligen
Brücken
       
und noch mehr Brücken        

Mittwoch, 23.06.2010 in Stockholm

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Das erste was heute auf den Plan steht ist wieder die Werkstatt von AVM. Die Lamelle ist total fertig. Diese soll wenn alles gut
geht morgen bis 12 Uhr da sein. Um 15 Uhr schließt die Werkstatt. Das würde bedeuten mit Viel Glück bekomme ich die BMW
morgen Nachmittag repariert zurück. Wir verlassen unser Hotel und gehen auf einen Campingplatz wo wir uns eine Hütte nehmen.
Das Wetter ist so genial das wir uns an den Strand vom Campingplatz legen und die Sonne genießen. Anschließend fahren wir mit
dem Zug wieder in die City. Eine wirklich schöne Stadt  . . . und nicht zu vergessen die Mädels :-) Deutschland oder wie man in
Schweden sagt Tyskland gewinnt gegen Ghana 1:0 ! ! !

die Hütten, unsere ist
die hintere
unser Strand vom
Campingplatz
der Badesee, der nicht
besonders warm war.
durch viele kleine Kanäle
sind die Seen verbunden
und wieder ein neuer
See

Donnerstag, 24.06.2010 in Stockholm

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Bei strahlendem Sonnenschein frühstücken wir auf der Terrasse von unserer Hütte. Anschließen fahren wir mit der Varadero zur
zum Bahnhof um in die City zu fahren.. Die Abfahrt verzögert sich leider. Andy hatte vergessen sein Bremsscheibenschloß zu entfernen.
So vielen wir beide mit dem Moped um. Uns ist zum Glück nichts passiert und die Varadero hat ein paar kleine Kratzer abbekommen.
Als wir uns Stockholm besichtigen bekommen wir ein Anruf von der Werkstatt. Wir erfahren das unser Ersatzteil um 11:30 Uhr angekommen ist und Sie dabei sind die BMW wieder zusammen zu schrauben. Wir haben echt richtiges Glück, dann können wir morgen
wieder weiter fahren und haben so nur 2 Tage verloren. Nachdem wir die BWM abgeholt haben gehen wir noch eine Runde schwimmen.

Altstadt Stockholm Theater von Stockholm Altstadt Stockholm Altstadt Stockholm Kirche in Stockholm
 
Regierungsgebäude die BMW in der
AVM Werkstatt
endlich wieder vereint Unsere bescheidene
Hütte . . .
 

Freitag, 25.06.2010 von Stockholm nach Sundsvall, Streckenlänge: 540 km

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Um etwas verlorene Zeit zu gewinnen fahren wir erst mal die Schnellstrasse E22 bis über Uppsala. Die E-Straßen sind sehr gut
ausgebaut aber auch recht langweilig zum Motorrad fahren, da Sie nur geradeaus gehen. Wir verlassen die E-Straße und fahren
durchs Landesinnere Richtung Norden. Uns erwarten schöne enge und kurvige asphaltierte Straßen. Aber auch ca. 50 km
Schotterpiste sowie ca. 10 km Waldweg haben wir zu fahren. Das Navi führte uns mit der kürzesten Routen auf wirklich
abenteuerlichen Straßen (wenn man das so nennen kann). Der Waldweg hatte es echt in sich. Als dann auch noch weit ab von
jeglicher Zivilisation unsere Reserveleuchten anfangen zu leuchten wurde es uns doch ein wenig mulmig. Nach 60 km erreichen
wir dann endlich eine Tankstelle. Anschließend fahren wir bei wechselhaften Wetter auf den Campingplatz von Sundsvall. Wir
Schaffen es gerade noch das Zelt vor einen Gewitterschauer fertig aufzubauen und einzuräumen.

Der Waldweg :-) Schotterpiste soweit
man sehen kann
Häuser ja, Tankstelle ?
Nein . . .
schöne Seen gibt es
hier reichlich
und wieder ein See
     
und Brücken über die Seen Chefkoch wieder bei der
nahrhaften Zubereitung
     

Samstag, 26.06.2010 von Sundsvall nach Fällfors, Streckenlänge: 562 km

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Das Wetter hat sich heut morgen wieder beruhigt und wir können im trockenen das Zelt abbauen. Nun geht es weiter nach
Örnsköldsvik und von dort aus über Bjorna und Vindeln nach Fällfors. Heute haben wir unseren ersten Elch (Elchkuh) gesehen.
Leider waren wir zu langsam um ein Foto von ihr zu machen. Einen großen Teil legen wir wieder auf Schotterpisten zurück.
Mittlerweile haben wir auch gefallen daran gefunden und fahren diese nun recht sicher und flott.

Flüsse gibt es sehr viele und noch ein Fluss Schotterpiste ein Blick in einen typ-
ischen schwedischen Wald
und immer noch
Schotterpiste

Sonntag, 27.06.2010 von Fällfors nach Fauske, Streckenlänge: 497 km

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Unsere Fahrt beginnt wieder auf Schotterpisten . . . nach 70 km haben wir wieder "festen" Boden unter unseren Reifen. Nach
dem Storavan und Uddjaur See fahren wir wieder auf die B95 bis nach Fauske. Da wir bei den Schotter und Waldwegen und
zwei Sackgassen Zeit verloren haben müssen wir etwas Zeit gut machen um unser Ziel Fauske zu erreichen. Bei Lillviken passieren
wir dann den magischen Polarkreis. Auf der Fahrt Richtung Norwegen wird das Wetter wechselhafter und deutlich kühler. Die
Landschaft ändert sich deutlich und es fängt auch an ein wenig zu Regnen. Das Spiel Deutschland England haben wir leider verpasst,
welches 4:1 für Deutschland ausging. Wegen dem Regen werden wir uns eine kleine Hütte mieten.

Campingplatz in Fällfors schöner Fluß in Schweden Schotterpiste Freibad wurde gerade
auf gemacht bei 11,6°C
und wieder führt uns das
Navi in einen Waldweg
so fing der Waldweg an . . .
sieht ja noch gut aus . . .
ca. 2 km später . . . 3-4 km später . . .
es wieder immer dichter
das ist keine Straße,
mein Andy . . .
er sollte recht behalten,
hier ist es zu Ende !
wir müssen umkehren mitten im Niergendwo . .. wieder mal ein See und ein Fluß unsere ersten Rentiere
die wir sehen
und weiter gehts auf
Schotterpisten
Blick auf den ersten Schnee müssen weiter Mücken
haben uns bemerkt
entlang am See und immer noch der See
   
der magische Polarkreis Blick auf die Berge von
Norwegen, da müssen
wir drüber
unser erstes Fjord    

Montag, 28.06.2010 von Fauske nach Laukvik, Streckenlänge: 337 km

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Von Fauske fahren wir bei leichtem Regen die E6 bis nach Bognes. Die E6 ist eine schöne und gut ausgebaute Straße die durch
mehrer mautfreie Tunnel geht. Von Bognes aus nehmen wir die Fähre nach Loding, die zu unserem erstaunen nur 91 NKR pro
Motorrad und Fahrer kostet. Auf den Lofoten angekommen fahren wir die E10 zum Campingplatz. Wir nehmen noch einen kleinen
Abstecher in Richtung Arstein, wo wir einen nahezu karibischen Strand mit türkisblauen Wasser vorfinden. Auf dem Campingplatz
angekommen mieten wir uns für zwei Nächte ein geräumige Hütte, da wir ja morgen mal ohne Gepäck fahren werden.

Blick auf ein Fjord Ankunft unserer Fähre Andy ist bereit für die
Überfahrt auf die Lofoten
Küste der Lofoten Küste der Lofoten
Blick aufs Festland auf den Lofoten
angekommen
die Lofoten tief hängen die Wolken. kurze Rast an einer Bucht
Christian als Elch kleine Küstenstraße Blick aufs Meer schöner Sandstrand mit
Karibik Flair
türkisblaues Wasser . . .
Blick aufs Meer Christian beim Sammeln
von Muscheln
der Strand von einer
anderen perspektive
leider hängen die Wolken
in den Bergspitzen
Andy genießt den
Ausblick . . .
 
damit muss man immer
rechnen . . . Kühe, Schafe
oder Rentiere sind überall
bemalte Briefkästen
auf den Lofoten
Blick vom kleinen Hafen
von Laukvik
der Blick von unserem
Campingplatz aus . . .
 

Dienstag, 29.06.2010 Rundfahrt auf den Lofoten, Streckenlänge: 447 km

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Heute fahren wir die Lofoten bis zum südlichsten Zipfel wo der Ort mit dem kürzesten Ortsnamen auf der Welt ist. Dieser Ort heißt
einfach nur A. Das Wetter heute kann nicht besser sein und dazu noch diese tolle Landschaft und die vielen kleinen Fischerdörfer.
Die Lofoten erweißen sich gerade zu als ein Paradies zum Motorrad fahren. Sie sind auf jeden Fall eine Reise wert !
In der Nacht bekommen wir noch die Mitternachtssonne zu sehen.

morgens um kurz nach 8 was für ein Blick diese Landschaft hat es echt in sich . . .
  Hafen von Haeningsvaer Haeningsvvaer tolle Straßen zum Motorrad fahren
    Christian beim fahren Andy beim fahren Zeit zum genießen
heute hat einfach alles gepasst  . . .  dies wird der eindruckvollste Tag unserer Tour werden
  das ist A und das ist auch A hier sind wir in Nussfjord Blick von eine Berg
Andy genießt die Aussicht  posieren vor der Kamera was soll man dazu noch sagen ?
  Mitternachtssonne auf den Lofoten
     

Mittwoch, 30.06.2010 von Laukvik nach Tennkjer, Streckenlänge: 388 km

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Heute morgen machen wir uns auf den Weg die Fähre von Andenes nach Gryllefjord zu nehmen. Im nördlichen Teil der Lofoten
bekommen wir das rauhe Klima Norwegens zu spüren. Auf der Überfahrt zur Halbinsel Senja wissen wir warum der Fährmann
unsere Mopeds so gut fest gezurrt hat. Der Seegang ist wirklich nichts für schwache Nerven. Auf dem Weg nach Tennkjer durchfahren
wir einige Fjorde die uns immer wieder eine herrliche Aussicht bescheren. An einem abgelegenen Platz der extra fürs wild Camping
ausgelegt ist schlagen wir unser Zelt auf. Die Aussicht auf den Sandstrand mit seinem Fjord ist einfach fantastisch.

Norden der Lofoten Hurtigruten Schiff auch der Norden der Lofoten hat seinen Reiz auf der Fähre
unser letzter Blick auf
die Lofoten
in diesem Fjord
legen wir an
herrliche Aussichten
bieten die Fjorde
schöne und kunstvolle Aussichtsplattformen
bauen die Norweger mit herrlichen Blicken
Wasserfälle immer und
immer wieder
unser schönster Zeltplatz Kochen am Starnd Wir lassen uns die Hamburger schmecken und
genießen mit einem Bier diese herrliche Ruhe . . .

Donnerstag, 01.07.2010 von Tennkjer nach Altafjord, Streckenlänge: 428 km

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Heute hängen die Wolken sehr tief, so dass eine gute Sicht auf die Bergspitzen verwahrt bleibt. Es ist immer wieder Lohnenswert,
die Hauptstrasse E6 zu verlassen. Unsere Fahrt führt vorbei an Skibotn und Storslett bis wir in Altafjord ankommen. Hier schlagen
wir auch unser Zelt auf.

Tief hängende Wolken die Küstenstrassen
sind sehr gut zu befahren
Wasser kommt hier
überall herunter
toller Blick in ein Fjord dieser kleine Fluss . .
. . . wird zu einem tollen Wasserfall der über zwei Stufen ins Meer fällt da muss man auch mal ein wenigen posieren . . .
     
schade das die Wolken
so tief hängen . .
Blick von unserem
Campingplatz
     

Freitag, 02.07.2010 von Altafjord nach Olderfjord, Streckenlänge: 389 km

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Auf der E6 fahren wir direkt über Alta nach Olderfjord wo wir uns eine (Hunde-) Hütte für die nächsten zwei Nächte nehmen.
Die Hütten hier sind unverschämt teuer . . . Nachdem wir unser Gepäck in der Hütte untergebracht haben (was gar nicht so einfach
ist) fahren wir nach Hammerfest, die nördlichste Stadt der Welt. Von der offiziell nördlichsten Stadt sind wir ein wenig enttäuscht,
da wir andere Erwartungen in diese Stadt gesetzt haben. Am Abend sehen wir uns noch das Spiel Deutschland - Argentinien an.
Deutschland gewinnt sensationell 4:0 ! ! !

Wann hat das Gefühl die Strasse verläuft im Nirgendwo . . . Nordkapp . . . .
unser großes Ziel . . .
Richtung Hammerfest
wird es immer kühler
aber auch Bäume findet man hier keine mehr Das Warzeichen von
Hammerfest. . der Eisbär
Blick aufs Olderfjord und überall Rentiere

Samstag, 03.07.2010 Tour zum Nordkapp, Streckenlänge: 258 km

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Heute morgen machen wir uns unter blauem Himmel auf dem Weg zum Nordkapp. Trotz des schönen Wetter ist es extrem
windig und auch nur 6°C "warm". Die Fahrt zum Nordkapp macht richtig viel Spaß, da die Strasse recht kurvig und eng ist.
Auf dem Nordkapp merken wir sehr schnell in welch ein Tempo hier das Wetter umschlägt. als wir ankommen haben wir dicken
Nebel, aber nach fünf Minuten ist wieder herrlichster Sonnenschein mit einer tollen Aussicht.

nachts um 2:30 Uhr dieses Foto muss einfach sein :-) links von Nordkapp und rechts vom Nordkapp
Symbol "Freedom
for Children"
tolle Steilküsten
am Nordmeer
das Nordkapp Plateau und die Nordkappwaffel die Bedeutung dieses
Symbol kennen wir
bis heute nicht . . .
 
ein paar Ausblicke auf der Fahrt zurück zum Olderfjord  

Sonntag, 04.07.2010 von Olderfjord nach Vaalajarui, Streckenlänge: 527 km

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Ab heute gibt es für uns noch eine Richtung . . . SÜDEN ! ! ! Aber bereits nach 30 km haben wir schon wieder die nächste Panne
mit der BMW.  In einer links Kurve mit zwei Bodenwellen setzt die BWM mit der Fußraste so stark auf das die komplette Aluguß-
Fußrastenhalterung in drei Teile zerbricht. Wir müssen die komplette Halterung demontieren und den Schalthebel können wir not-
dürftig an eine andere Stelle verschrauben. So ist eine Weiterfahrt ins Lappland möglich. Heute haben wir auch unsere längste Fahrt-
strecke hinter uns, wo wir keine Tankstelle begegnet sind. erst nach 420 km ! ! ! kommen wir wieder an einer Tankstelle vorbei.
Zum Glück haben wir beide recht sparsame Mopeds mit einem recht großen Tank. Da wir im Lappland keinen Campingplatz
finden werden wir wild campen. Doch was uns hier erwartete war die reinste Hölle ! Unser Zelt können wir nur unter voller Motorrad-
montur aufbauen. So viele Mücken haben wir noch nicht erlebt. Diese sind so extrem aggressiv und fliegen einem in den Mund, Ohr,
Nase und was weiß ich noch wo hin.

       
Straße durchs Lappland

Montag, 05.07.2010 von Vaalajarui nach Raahe, Streckenlänge: 456 km

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Als erstes fahren wir heute nach Rovaniemi wo wir unser Glück versuchen die Fußraste reparieren zu lassen. Recht schnell finden
wir eine Metallbaufirma die uns die Aluguß-Fußrastenhalterung für 50,- € zusammen schweißt. was auch nach ca. 800 km ohne
Fußraste auch endlich Zeit wurde . . . Die Weiterfahrt zur Küste ist recht anstrengend da die Straßen nur gerade aus gehen und die
Landschaft immer nur das gleiche Bild zu bieten hat. In Raahe nehmen wir uns einen Campingplatz zum Übernachten.

   
schöne Seen gibt es immer wieder zu sehen die geschweißte Fußrasten-
halterung
   

Dienstag, 06.07.2010 von Raahe nach Merikarvia, Streckenlänge: 448 km

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Die Straßen und Landschaften sind genauso Langweilig und Öde wie gestern durchs Lappland . . . wir kämpfen mit der Konzen-
tration und der Müdigkeit. Nur das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Wir haben knapp über 30°C. Beim Mittagessen in
einem großen Supermarkt macht uns ein Finne darauf aufmerksam das draußen ein Motorrad auf der Seite liegt und das Benzin
ausläuft. Als wir raus kommen sehen wir die Varadero auf der Seite liegen. es stellt sich heraus das der Teer unter dem Gewicht
der Honda nachgegeben hat. Zum Glück viel sie auf die gleiche Seite wie vor ca. 1 1/2 Wochen, so dass nicht noch mehr Schaden
entstanden ist.

     
Unser Campingplatz
von Raahe
ideal auch zum
Schwimmen gehen
     

Mittwoch, 07.07.2010 von Merikarvia nach Helsinki, Streckenlänge: 353 km

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Heute nehmen wir den fast direkten weg nach Helsinki. Finnland ist kein Land zum Motorrad fahren. Die Mücken und die
eintönigen Straßen zerren sehr an den Nerven. In Helsinki angekommen fahren wir an den Hafen um uns ein Ticket für die Fähre
nach Talinn zu lösen. danach suchen wir einen Campingplatz in der Nähe.

 

Donnerstag, 08.07.2010 von Helsinki nach Haapsalu, Streckenlänge: 175 km

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Um 10 Uhr morgens müssen wir an der Fähre sein. Pünktlich um 11 Uhr legt die Fähre in Richtung Estland ab. Die Fahrt dauert
ca. 2 1/2 Stunden. Das Wetter ist immer noch perfekt und wir haben deutlcih über 30°C. In Estland angekommen können wir
uns ein Mittagessen in einem Restaurant. Die Preise hier überraschen uns sehr. Das es so günstig ist, damit haben wir nicht gerechnet.
Nach dem Essen fahren wir weiter an der Küste entlang bis nach Haapsalu. Dort finden wir einen schönen kleinen Campingplatz.
Als wir Abends in die kleine Stadt gehen um was zu essen, verstehen wir warum die Leute von den Frauen aus Estland so schwärmen.

Warten vor der Fähre bei
35°C im Schatten
auf dem Weg nach
Estland
Die Straße geht direkt an
der Küste entlang . . . nur
das Meer sieht man nicht
alter Bootssteg Bahnhof von Haapsalu
 
Der Bahnhof von Haapsalu wurde stillgelegt und das Bahnhofsgebäude restauriert und die passenden
Dampflocks die bis in die 50er Jahre fuhren wurden ebenfalls restauriert.
 

 

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